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Schock in der Nachspielzeit

14. 06. 2004 - Enrico Barz

Mit seinen beiden Toren in der Nachspielzeit hat Zinedine Zidane den Turnierfavoriten Frankreich vor einem Fehlstart bewahrt. Ein direkt verwandelter Freistoß und ein Foulelfmeter brachten die späte Wende für die fast schon resignierenden Franzosen.

Was aus Sicht des Europameisters als gehörige Portion Glück bezeichnet werden kann, ist für die Engländer umso frustrierender. Lange Zeit fehlerlos agierend, wähnten sich die Briten bereits auf der Siegerstraße. Doch Konzentrationsschwächen in der Schlussphase brachten sie letztlich um den Erfolg.

Für zusätzliche Verärgerung dürfte die Tatsache sorgen, dass David Beckham mit seinem vergebenen Foulelfmeter die Chance zum vorentscheidenden 2:0 nicht nutzen konnte.

Der Titelverteidiger tat sich über die gesamte Spieldauer äußerst schwer und fand kaum Mittel, die taktisch hervorragend eingestellte englische Mannschaft in Verlegenheit zu bringen. Die Führung für die Engländer tat ihr übriges, spielte sie doch der Defensivtaktik von Sven-Göran Eriksson in die Karten.

Zwar stand Team England über weite Strecken sehr tief in der eigenen Hälfte, doch sie schafften regelmäßig Entlastung und konnten sich phasenweise auch deutlich vom Druck der Franzosen befreien.

Unverkennbar waren auch in diesem Spiel die überragenden technischen Fertigkeiten der französischen Nationalspieler. Jedoch haben die Engländer gezeigt, wie mit starkem Defensivverhalten und der richtigen Taktik auch fußballerisch besseren Gegnern beizukommen ist.

Für den amtierenden Europameister Frankreich, erklärter EM-Favorit vieler Experten, gilt, auch Mannschaften von unbestritten großer spielerischer Klasse müssen sich die Siege mitunter erst einmal erarbeiten. Allein mit der fußballerischen Leichtigkeit des Seins ist es vor allem bei großen Turnieren oft nicht getan.


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