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Die Spiele vom Dienstag: Polen und Schottland teilen die Punkte

15. 10. 2014 – Enrico Barz

In der Gruppe D glitt der deutschen Mannschaft der angestrebte Sieg gegen Irland aus den Händen, doch auch die Konkurrenz ließ Federn. So nahmen sich Polen und Schottland gegenseitig die Punkte ab. Vor 55.197 Zuschauern im Nationalstadion von Warschau gab es ein 2:2. Krzysztof Mączyński hatte die Gastgeber in der elften Minute in Führung gebracht. Die schottische Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Shaun Maloney markierte den Ausgleich (18.). Nach dem Seitenwechsel drehte Steven Naismith die Partie (57.). Arkadiusz Milik konnte den Männern um Kapitän Robert Lewandowski den Punkt und die Tabellenführung retten (76.).

Georgien fuhr im portugiesischen Faro-Loulé den ersten Sieg ein. Gegen Gastgeber Gibraltar siegte das Team von Temuri Ketsbaia mit 3:0. Für die Tore im Estádio Algarve zeichneten Nikoloz Gelashvili (9.), Tornike Okriashvili (19.) und Jaba Kankava (69.) verantwortlich.

Die ersten Punkte für die Schweiz

Mit einer Partie wurde der dritte Spieltag in der Gruppe E vervollständigt. Hierbei durfte sich die Schweiz über ihre ersten Punkte freuen. In San Marino siegten die Eidgenossen mit 4:0. Vor 2.289 Zuschauern im Stadio Olimpico von Serravalle schossen Haris Seferović (10., 23.), Blerim Dzemaili (30.) und Xherdan Shaqiri (79.) den Erfolg für die Mannschaft von Vladimir Petković heraus. Die Schweizer konnten es sich sogar erlauben, in der Schlussphase einen Foulelfmeter zu verschießen. Aldo Simoncini hielt gegen Ricardo Rodríguez (90.).

Nordirland erneut siegreich

Nordirland marschiert in der Gruppe F weiterhin vorneweg. Im dritten Spiel fuhren die Männer von Michael O'Neill ihren dritten Sieg ein. Leidtragend war diesmal Griechenland. Im gut zur Hälfte gefüllten Karaiskakis-Stadion von Piräus wurden 18.726 Menschen Zeuge der Treffer von Jamie Ward (9.) und Kyle Lafferty (51.) zum nordirischen 2:0-Erfolg.

In der Verfolgerrolle befindet sich Rumänien nach dem 2:0-Auswärtssieg in Finnland. Beide Tore im Olympiastadion von Helsinki gingen auf das Konto von Bogdan Stancu (54., 83.). Der Lauterer Alexander Ring sah innerhalb von fünf Minuten zweimal Gelb und wurde vorzeitig zum Duschen geschickt (56.).

In einer weiteren Partie unterlagen die Färöer vor heimischen Publikum gegen Ungarn mit 0:1. Den entscheidenden Treffer markierte der Hoffenheimer Ádám Szalai (21.).

Spielabbruch in Belgrad

Nach der Auftaktpleite gegen Albanien konnte Portugal die eigene Position in der Gruppe I wieder etwas gerade rücken. Die Mannschaft von Fernando Santos, dessen Sperre nach einem Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS ausgesetzt wurde, feierte einen wichtigen Auswärtssieg in Dänemark. Vor 36.562 Zuschauern im Parken von Kopenhagen schienen sich beide Parteien schon auf ein torloses Remis geeinigt zu haben. Die fünfte und letzte Minute der Nachspielzeit lief gerade ab, da schlug Ricardo Quaresma eine Flanke von der rechten Seite in den Sechzehner, wo Cristiano Ronaldo unwiderstehlich hochstieg und zum 1:0-Sieg der Portugiesen einköpfte.

Mit einem Spielabbruch endete die Partie zwischen Serbien und Albanien. Aufgrund der angespannten Lage einigte man sich schon im Vorfeld, keine albanischen Fans nach Belgrad reisen zu lassen. Diese offizielle Vereinbarung wurde von einigen Albanern missachtet, sie schafften es tatsächlich ins Stadion. Hier ging es heiß her – Feuerwerk inklusive. Als in der 42. Minute eine Drohne mit einer albanischen Fahne über das Spielfeld schwebte, der sich der serbische Spieler Stefan Mitrović annahm, kam es zur Eskalation. Spieler gingen aufeinander los, Zuschauer stürmten den Rasen. Schiedsrichter Martin Atkinson unterbrach die Begegnung beim Stand von 0:0. Die Akteure retteten sich in die Kabinen. Eine Wiederaufnahme erfolgte nicht, da sich die Albaner offenbar weigerten. Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA wird sich dem Thema nun widmen müssen. Ihr obliegt es, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen und zu entscheiden, wie in diesem Fall zu verfahren ist.

Mehr zum Thema: • Gruppe D EM-Qualifikation: Gruppe D
• Gruppe E EM-Qualifikation: Gruppe E
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