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Griechenland verliert zum Abschied

18. 06. 2008 - Enrico Barz

Auch im abschließenden Gruppenspiel konnte der Titelverteidiger nicht punkten. Gegen Spanien verloren die Griechen heute in Salzburg mit 1:2. Den Führungstreffer von Angelos Charisteas (42.) beantworteten die Iberer durch Rubén de la Red (61.) und Daniel Güiza (88.).

Spanien ohne Verlustpunkt

Während für die Mannschaft von Otto Rehhagel damit die Zeit als amtierender Europameister zu Ende geht und zugleich der Traum von einer Wiederholung des großen Erfolges geplatzt ist, ziehen die Spanier mit drei Siegen ins Viertelfinale ein. Zwar hatte die "Selección Española" den Gruppensieg schon vor der Partie sicher, doch nun bewahrte man zudem die blütenweiße Weste.

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Luis Aragonés ließ aufgrund der Vorzeichen seine zweite Garde auflaufen. Diese verdiente sich den Sieg durch die reifere und gepflegtere Spielweise. Auch wenn gerade in der ersten Hälfte das ganz große Engagement fehlte, so verzeichnete Spanien dennoch die besseren Szenen und Chancen. Die beiden Tore waren die logische Folge.

Griechenland nicht gut genug

Auf der anderen Seite gelang es den Griechen immerhin, einen Treffer zu erzielen. Der Finaltorschütze von 2004 war zur Stelle und köpfte einen Freistoß von Georgios Karagounis in die Maschen. Einmal also hatte es doch funktioniert, einmal führte eine Standardsituation, einst ein Schlüssel auf dem Weg zum größten Triumph der griechischen Fußballgeschichte, doch noch zum Erfolg. Mehr zu leisten, waren die Hellenen nicht imstande. Allen Versuchen, spielerische Akzente zu setzen, mangelte es an Produktivität. Zielstrebig vorgetragene Spielzüge blieben so die Ausnahme. Um im Teilnehmerfeld einer Fußball-EM zu bestehen, ist das natürlich zu wenig. So fiel der Titelverteidiger qualitativ deutlich ab und gehörte zu den schlechtesten Teams des Turniers.

Für Otto Rehhagel selbst schien das frühe Scheitern keine Überraschung zu sein, schließlich ist er ein ausgewiesener Fußball-Fachmann. Auf dessen Dienste möchte der griechische Verband auch weiterhin bauen. Die WM 2010 in Südafrika wird das Ziel sein.

Im Viertelfinale gegen Italien

Für die Spanier beginnt das EM-Turnier jetzt erst richtig. Das Viertelfinale hält einen richtigen Klassiker bereit. Die Iberer müssen sich am kommenden Sonntag dem Weltmeister stellen. Dann wird wieder die stärkste Elf auf dem Platz stehen.



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