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EM-Geschichte Tschechien

Fast immer wenn die Tschechen bei einer Fußball-Europameisterschaft am Start waren, spielten sie eine tragende Rolle. Anfangs im Verbund mit den Slowaken begann es 1960 mit einem dritten Platz.

Ehe dieses Kunststück genau 20 Jahre später in Italien wiederholt wurde, gab es 1976 den größten Erfolg der tschechoslowakischen Fußball-Geschichte zu feiern. Im EM-Finale von Belgrad setzte sich die ČSSR dank eines Sieges im Elfmeterschießen gegen den damals amtierenden Titelträger Deutschland durch.

In den Jahren dazwischen jedoch mussten immer wieder lange Durststrecken durchlitten werden, als die EM-Endrunden ohne die Beteiligung des Europameisters von 1976 über die Bühne gingen. Erst 1996, die Tschechen waren mittlerweile solo unterwegs, gelang es beinahe, an den großen Triumph anzuknüpfen. Doch in England reichte es letztlich nur zur Vizemeisterschaft. Ein gewisser Oliver Bierhoff hatte im Endspiel die besseren Argumente. Unter anderem war dies das entscheidende "Golden Goal".

Richtig schlecht schnitten die Tschechen in den Jahren 2000 und 2008 ab. Sie kamen jeweils nicht über die Vorrunde hinaus. Vor acht Jahren in Portugal lief es da bedeutend besser. Erst im Halbfinale scheiterte man am späteren Europameister Griechenland.

 
1960  in Frankreich Dritter
1964  in Spanien Nicht qualifiziert  
1968  in Italien Nicht qualifiziert  
1972  in Belgien Nicht qualifiziert  
1976  in Jugoslawien Europameister
1980  in Italien Dritter
1984  in Frankreich Nicht qualifiziert  
1988  in Deutschland Nicht qualifiziert  
1992  in Schweden Nicht qualifiziert  
1996  in England Vize-Europameister
2000  in Belgien/Niederlande Vorrunde
2004  in Portugal Halbfinale
2008  in Österreich/Schweiz Vorrunde
2012  in Polen/Ukraine Viertelfinale
ČSR (-1939), Böhmen und Mähren (1939-1945), ČSR (1945-1960),
ČSSR (1960-1989), ČSFR (1990-1992), Tschechien (seit 1992)
 

Weitere Erfolge

Bei Weltmeisterschaften (neun Teilnahmen, zuletzt 2006) scheiterten die Tschechoslowaken zweimal knapp im Finale. 1934 gewann in Rom Italien nach Verlängerung mit 2:1. Und 1962 erwies sich in Santiago de Chile Brasilien beim 3:1 als zu stark.

Auch bei Olympischen Spielen trumpfte die Tschechoslowakei bereits auf. Reichte es 1964 in Tokio "nur" zu Silber, so konnte 1980 in Moskau der Olympiasieg gefeiert werden.

Im Nachwuchsbereich wurden auf europäischer Ebene in fast allen Alterklassen Titel gewonnen. Zuletzt tat sich besonders die U21-Auswahl hervor, u. a. als Europameister 2002.


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